Weitwanderwege

Das „Tuxer-Trekking-Kreuz“

Neben einer großen Anzahl von Tagestouren ist die Glungezer-Hütte Etappenziel und Drehscheibe auf bedeutenden kurzen bis langen Weitwander-Etappen und Mehr-Tages-Touren.

Vor allem auf den Routen nach Süden ist sie die einzige Nächtigungsmöglichkeit vor der langen Etappe (ca. 8-10 Std.) zur nächsten Hütte der Lizumer-Hütte.

Hier finden Sie eine Auswahl an Weitwanderwegen & Mehr-Tages-Touren, die durch die zauberhaften ‚Stillen TuXer‘ führen und auch in Teilstücken begangen werden können.

Hinweis: Die Lizumer-Hütte befindet sich in einem militärischen Sperrgebiet, es kann zeitweise zu Sperrungen kommen.

Aktuelle Infos zu den Schießzeiten: Info Schließzeiten Truppenübungsplatz
Nähere Auskünfte erteilt das Tüpl-Kommando: +43 50201 6442010 oder +43 664 6225428

Die klassische Alpenhauptkamm-Trekking- Route am Traumpfad München – Venedig ist die Grat-Überschreitung Glungezer-Hütte – Lizumer-Hütte über sieben TuXer Gipfel – „seven TuXer summits“.

Sie ist das markante Tiroler Kernstück der Alpenüberquerung vom Glungezer (2.677 m) in die Lizum (2.019 m) im Wattental. (Autor: Gerald Aichner)

Die Route „seven TuXer summits“ verläuft auf dem Glungezer & Geier Weg 335

7tuXer summits: Glungezer-Hütte (2.610m) – Gamslahner (2.681m) – Kreuzspitze (2.746m) – Rosenjoch (2.796 m) – Grünbergspitze (2.790m) – Grafmartspitze (2.720m) – Naviser Jöchl (2.479m) – Mölsjoch (2.334m) – Nördl. Schoberspitze (2.440m) – Klammjoch (2.359m) – Lizum im Wattental – Lizumer-Hütte (2.019m).

Alle Details finden Sie auf der Website „7tuXer summits“

Der Inntåler Höhenweg wurde vom Alpenverein Hall in Tirol ins Leben gerufen. Er folgt 6 Tage (Etappen) der Höhenlinie 2000 hoch überm Inntal vom Patscherkofel bis zum Kellerjoch. Zwischen 1800 und 2800 m zieht der „Inntåler“ durch die weitgehend unberührte Berglandschaft der stillen TuXer Alpen. (Autor: Gerald Aichner)

1. Etappe: Innsbruck/Igls – Patscherkofel – Zirbenweg – Glungezer – Höhenweg – Glungezer-Hütte
2. Etappe: Glungezer-Hütte – Lizumer-Hütte

Alle Details finden Sie auf der Website inntaler-hoehenweg.at

Verfügbarkeitsabfrage – Inntåler Höhenweg

Der Rote Weg ist eine Verbindungsroute zwischen den acht Alpenstaaten. Er überquert mehrmals den Alpenhauptkamm, um Triest mit Monaco über Bayern und Liechtenstein zu verbinden.

Variante der Via Alpina – Vom Inntal Richtung Süden – Tuxer Alpen – Alternativroute zur Standardetappe R38 in 4 Tagesetappen.

Die Via Alpina ist ein internationaler Weitwanderweg durch alle acht Alpenstaaten. Ausgehend von Triest in Italien über Slowenien, Österreich, Deutschland, die Schweiz, Liechtenstein und Frankreich ziehen insgesamt 341 Tagesetappen in 5 Routen bis nach Monaco. – Via Alpina

Der Adlerweg führ durch ganz Tirol: Auf der Hauptroute wandert man von St. Johann im Tiroler Unterland entlang der Wände des Wilden Kaisers, weiter durch die Brandenberger Alpen, das Rofan- und das Karwendelgebirge und schließlich durch die Lechtaler Alpen nach St. Anton am Arlberg.

Diese Streckenführung ergibt die stilisierte Silhouette eines Adlers. Einheitlich beschildert, gut markiert und detailliert beschrieben führt der Adlerweg mitten hinein in die Natur.

An die Etappe 13 Innsbruck Süd schließt die:

  • Regionalroute Etappe 71 Tuxer Alpen: Tulfes – Tulfein – Glungezer-Hütte und
  • Etappe 72 – Tuxer Alpen: Glungezer-Hütte – Lizumer-Hütte (auf dem Glungezer & Geierweg 335 über die „seven TuXer summits“) an.

Informationen zum Adlerweg

In 21 Etappen von Scharnitz am „Traumpfad über die Alpen“ nach Venedig.

„Die Bergtour ans Meer“ heißt der Trekkingführer von Gerald Aichner, Vorsitzender des Alpenverein Hall und des Landesverbands Tirol. Aichner beschreibt darin die Trekking-Tour mit seiner Frau, die von Scharnitz übers Karwendel und den Alpenbogen ans Meer bis Venedig führt. (Autor: Gerald Aichner)

4. Etappe: Hall – Glungezer-Hütte

5. Etappe: Glungezer-Hütte – Lizumer-Hütte (auf dem Glungezer & Geierweg 335 über die „seven TuXer summits“)

Auf Ludwig Graßlers Traumpfad über die Alpen

Der über 550 km lange „Traumpfad” ist einer der bekanntesten Fernwanderwege im Alpenraum. Er verbindet zwei europäische Kulturmetropolen miteinander – München und Venedig.

Etappe 8: Wattens oder Hall in Tirol – Lizumer Hütte

Ausgangspunkt: Wattens oder Hall
Tourenverlauf: Entlang des Wattentals über neu markierte mittelalterliche Steige vermeidet man die Straße und erreicht so den Truppenübungsplatz. Von dort über den Zirbenweg zur Lizumer-Hütte.
Endpunkt: Lizumer-Hütte
Strecke, Höhenunterschied und Gehzeit: 16 km, 1490m Aufstieg (Wattens Variante), 7 Stunden

Besonderheiten und Varianten: Von Hall aus kann man mit Bus und Glungezerbahn zur Tulfeinalm fahren. Durch die Gratwanderung, ab der Glungezer-Hütte, erreicht man, auf dem Glungezer & Geierweg 335 über die „seven TuXer summits“, die Lizumer-Hütte.

Achtung: Für die Gratwanderung bereits am Vortag zur Glungezer-Hütte fahren und dort übernachten!

Alle Informationen (inkl. Kartenmaterial, GPS Daten, etc.) finden Sie auf der Website: new.muenchenvenedig.de

Von Garmisch über Innsbruck ins Pustertal und weiter bis Cortina d’Ampezzo

Der 13 Etappen lange „Olympia-Treck“, der in seiner Gesamtlänge von Garmisch (1936) über Innsbruck (1964, 1976) nach Cortina d’Ampezzo (1956) führt (genau genommen bis nach Sarajevo (1984), verbindet die 3 weltberühmten Olympiaorte.

  • 1. Etappe: Garmisch – Partnachalm – Reintalangerhütte – Knorrhütte – Münchnerhaus – Zugspitze – Knorhütte (11-13 h)
  • 2. Etappe: Knorrhütte – Gatterl – Feldernjöchl – Hochfeldernalm – Gaistal – Leutasch oder Ehrwald (5-7 h)
  • 3. Etappe: Ehrwald – Gaistal – Leutasch – Hoher Sattel – Scharnitz (6-8 h)
  • 4. Etappe: Scharnitz – Hinterautal – Gleirschklamm – Kristenalm – Solsteinhaus (5-6 h)
  • 5. Etappe: Solsteinhaus – Neue Magdeburger Hütte – Zirl (4 h)
  • 6. Etappe: Innsbruck – Patscherkofel – Boscheben – Glungezer-Hütte (4 h)
  • 7. Etappe: Glungezer-Hütte – Tulfeinjöchl – Steinkasern – Naviser Jöchl – Mölsjoch – Lizumer-Hütte (7-9 h)
  • 8. Etappe: Lizumer-Hütte – Torjoch – Torseen – Tuxalm – Vorderlanersbach (4 h)
  • 9. Etappe: Zillergrund/Bärenbad – Hundskehlgrund – Hundskehljoch – St. Peter im Ahrntal (7 h)
  • 10. Etappe: Vom Ahrntal ins Pustertal

Weiterweg nach Cortina d’Ampezzo

Variante A

  • 11. Etappe: Niederdorf – Altprags – Plätzwiese – Dürrrensteinhütte (4,5 h)
  • 12. Etappe: Dürrensteinhütte – Im Gemärk bzw. Schluderbach – Cortina d’Ampezzo

Variante B

  • 11. Etappe: Niedrdorf – Pragser Wildsee – Seekofelhütte (7 h)
  • 12. Etappe: Seekofelhütte – Kreuzboden – Rif. Ra Stua-Peutelstein (4 h)
  • 13. Etappe: Peutelstein – Passo Forcia – Passo Tre Croci – Cortina d’Ampezzo (4-6 h)

Literatur: Gerald Aichner, 2005, Trekking über die Alpen, Tyrolia

Von Innsbruck nach Brixen und Feltre

Literatur: Europa Höhenweg 2, 2005, Provinzverwaltung Bozen

Ein Europa Höhenweg im wahren Sinn des Wortes, auf dem man auf österreichischem Boden von Innsbruck bis zum Brenner geht, in Südtirol vom Brenner bis nach Brixen (in Wirklichkeit bis zur Sellagruppe) und schließlich im Veneto bis nach Feltre.

Ein einzigartiger Weg in 22 Etappen, mit einer Strecke von etwa 340 km und gut 130 Stunden Gehzeit.

Dies wurde ermöglicht durch das Projekt Interreg IIIa Italien-Österreich 2002-2006 “Eingreifen für die Erschließung der alpinen Wanderwege – das System der Höhenwege in den Alpen: Höhenweg Innsbruck – Brixen – Feltre“.

Dank dieses Projekts war es möglich, die beiden beinahe “jungfräulichen“ Höhenwege, die sich nördlich der Dolomiten entwickelt hatten, mit dem bewährten und altvertrauten Dolomitenhöhenweg n. 2 zu verbinden.
Eine Verbindung zwischen unterschiedlichen Kulturen, die aber durch dieselbe Leidenschaft vereint werden: jene für die Berge, für ihre Täler und für ihre Menschen.

Die drei Abschnitte des „Europa Höhenwegs 2“

1. Abschnitt: Von Innsbruck zum Brenner (Landshuter Europahütte) über Wipptaler Höhenweg – oder andere Varianten

  • über Wipptaler Höhenweg oder
  • Variante Inntåler Höhenweg (1. und 2. Etappe) – Glungezer-Hütte, Lizumer-Hütte

2. Abschnitt: Der Europa Höhenweg führt vom Brenner (Landshuter Europahütte) bis zur historischen Stadt Brixen.

3. Abschnitt: Der Dolomiten Höhenweg n. 2 – auch bekannt als „Weg der Legenden“ – nimmt seinen Anfang in Brixen und führt in die Provinz Belluno bis zu seinem Ende in Feltre.

Für weitere Informationen siehe:

ePaper Europa Höhenweg Nr.2 – Dolomiti
Routenverlauf des 2. und 3. Abschnitts alpenvereinaktiv.com (Tourendetails nur mit Pro+)


1. Abschnitt – Variante über „Inntåler Höhenweg (Etappe 1 u. 2)

Hütten: Patscherkofel Schutzhaus (2.000m) – Glungezer-Hütte (2.610m) – Lizumer-Hütte (2.019m) – Tuxerjoch Haus (2.313m) – Geraer Hütte (2.324m) – Landshuter Europahütte (2.693m)

  • 1. Etappe: Inntåler Höhenweg (Etappe 1) – Von Innsbruck-Igls über das Patscherkofel Schutzhaus nach Boscheben, weiter am Zirbenweg und dann über den Glungezer-Höhenweg zur Glungezer-Hütte.
  • 4. Etappe: Tuxerjoch Haus – Geraer Hütte
  • 5. Etappe: Geraer Hütte – Landshuter Europahütte

Eine Wallfahrt der besonderen Art bietet die Mehrtagestour von der Marienbasilika Absam zur Wallfahrtskirche Maria Trens in Sterzing (Südtirol)

Verlauf: Marienbasilika Absam – Glungezer-Hütte (2.610m) – Lizumer-Hütte (2.019m) – Tuxerjoch Haus (2.313m) – Geraer Hütte (2.324m) – Landshuter Europahütte (2.693m) – Maria Trens bei Sterzing

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